Migrationen

Die Erfahrung zählt

Nach zahlreichen Migrationen von unterschiedlichsten Systemen kennen wir die Stolperstellen und Fallgruben, die Methoden, Tools und den Aufwand. Gehen Sie keine Risiken ein, fragen Sie die Experten.

Migrationen sind spannend. Eigentlich geht es nur darum Daten von A nach B zu schaufeln. Eigentlich ganz einfach – endlich ein einheitliches System. Aber es liegen ein paar Steine auf der Strecke…

Stammdaten…

sind das Skelett eines jeden Systems. Machen sie hier Fehler werden Sie lange „Freude“ daran haben. Leider ein Schwachpunkt bei vielen Systemeinführungen.
Die typischen Herausforderungen sind:

  • Extrahieren der Altdaten, Bezeichnungen vereinheitlichen, überflüssige Daten (doppelte, veraltete) bereinigen
  • Falsche Einträge korrigieren
  • Daten ggf. mit weiteren Informationen anreichern
  • Testläufe, analysieren der Fehler
  • Laden ins Zielsystem (richtige Reihenfolge beachten!)

Bewegungsdaten

Werden alte Systeme komplett abgeschaltet macht es Sinn auch die Bewegungsdaten zu retten, meistens sind sie gesetzlich dazu verpflichtet. Hier gelten im wesentlichen die gleichen Regeln wie für Stammdaten, jedoch mit einigen Besonderheiten.

  • Daten können nicht einfach gelöscht werden, die Grundsätze der ordnungsgemäßen Buchführung sind einzuhalten
  • Entscheidung was mit offensichtlichen Fehlern passieren soll (Korrekturen im Altsystem sind teilweise geschickter)

Alles in allem sind Datenmigrationen iterative Prozesse. Der Aufwand wird gerne unterschätzt. Es müssen immer mehrere Schleifen gefahren werden bis die Daten den gewünschten Qualitätsstand haben. Je nach Komplexität können umfangreiche Umsetzungsprogramme notwendig sein. Eine enge Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsprüfern ist zwingend.


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